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Kochschule in Rosenow :                                                                              Kräuter, Knollen und jede Menge Spaß am Kochen

SVZ vom 9. März 2016 Aus der Redaktion der Gadebusch-Rehnaer Zeitung

Ute Alm-Linke setzt auf Regionalküche und Natur / Geschmacksverstärker erhalten Platzverweis

Reine Nahrungsaufnahme war gestern, kochen mit natürlichen, gesunden und geschmackvollen Zutaten ist heute. Davon sind in Rosenow nicht wenige Frauen und Männer überzeugt. Unter dem Dach von „De oll Dörpschaul“ schnippeln, dünsten, braten und probieren Andrea Maaß mit Tochter aus Schwerin, Ingrid Töws von der Insel Poel und Marianne Fahrin aus Wittenförden sich aus. Sie sind Teilnehmer der seit vier Jahren monatlich stattfindenden „Kleinen Kochschule“ unter der Regie von Ute Alm-Linke. „Ich habe frei, heute kochen sie“, sagt die Dörpschaul-Inhaberin und startet die Löffelrunde, das Kennenlernen.

„Rotkohl trifft Topinambur“ steht heute auf dem Lehrplan. Während beim Erzählen die Kugelschreiber der Gäste über die Notizblätter flitzen, erreicht das Rapsöl im Topf die optimale Temperatur. Dort hinein gelangen fein geschnittene Topinamburknollen, Kartoffeln und Zwiebeln fein gewürfelt. „Hier kommen nur Regionalprodukte zum Einsatz, Gesundes, was den Titel Lebensmittel verdient“, meint Alm-Linke. Dass Topinambur, die Knolle der gelb blühenden Gartenpflanzen, als süßlichere Alternative zur Kartoffel sich im Mittelpunkt befindet, steht für Alm-Linke außer Frage: „Sie ist ein Schatz im Garten, gesund und geschmackvoll.“

Ein guter Ansatz, meint die Schwerinerin Lydia Maaß. Sie habe Sport studiert und lege großen Wert auf bewusste Ernährung. „Etwas Neues ausprobieren bereitet mir Spaß. Zumal das gewählte Thema irgendwie toll ist“, meint sie und widmet sich ganz dem Schneiden von Rotkohl.

Während einen Platz weiter Sahne cremig geschlagen wird, schaut Ute Alm-Linke in den Haupttopf: „Wir können pürieren und die Sahne zugeben.“ Aus einem Kochtopf voller Gemüse wird nun eine cremige Topinambursuppe mit gebratenem Rotkohl und Kräuteröl.

Im zweiten Topf köchelt es munter weiter, springen die feinkörnigen Samen des Fuchschwanzgewächses Amarants. Zwiebeln, Topinambur, Gemüsebrühe und Rohrzucker kommen hinzu. Das muss noch weiter köcheln, meint Ute Alm-Linke. Somit bleibt Zeit, sich der ersten Suppenkreation mit bissfestem Rotkohl und Kräuteröl zu widmen. „Diese Zutaten aktivieren die Geschmacksnerven“, so Alm-Linke. Schlechte Zeiten für Geschmacksverstärker. Sie erhalten in der Kochschule einen Platzverweis.

Marianne Fahrin schaut interessiert und nicht weniger fasziniert in die Runde: „Ich liebe diese Art von Geselligkeit. Bei uns zu Hause kocht mein Mann. Er hat mir gleich aufgetragen, die Rezepte mitzubringen.“

Die „Kleine Kochschule“ im Binnenland kann sich über eine fehlende Fangemeinde nicht beklagen. Nur all zu gerne reist Ingrid Töws von der Insel Poel nach Rosenow. „Wir waren auf der Suche nach einem Restaurant mit Regionalküche und sind auf Rosenow gekommen. Nun sind wir mit Bekannten dabei.“ Somit darf sich ihr und der Gaumen der Gäste auf Topinamburcarpaccio mit Rotkohlvinaigrette und Bratapfel mit Topinambur auf Schokoladensoße freuen.

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erstellt am 09.Mär.2016

 
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